Der erfolgreiche Modedesigner feierte am Montag (18. November) seinen 75. Geburtstag. Eigentlich wollte er seinen großen Tag mit einer Party in New York feiern, doch wegen eines Sturzes, musste er kürzertreten. Angesprochen auf seinen Gemütszustand, antwortete Joop im Interview mit ‚Bild‘: „In meinem Alter kann viel passieren. Ich bin noch lange nicht gewöhnt daran, vorsichtig zu sein. Das Alter kommt zu plötzlich. Ich versuche, keine Erkältung zu bekommen und nicht hinzufallen.“
An ein Ende denke er deshalb auch noch nicht, so Joop weiter: „Ich möchte versuchen, den Streit unter meinen Erben zu vermeiden. Alles andere muss egal sein. Eine Patientenverfügung ist mir sehr viel wichtiger als mein Testament. Ich habe sie schon vor Jahren gemacht. Ich wünsche mir, dass ich, wenn es so weit ist, dann gute Freunde habe mit guten Kontakten, die mir ein schmerzfreies Ende ermöglichen.“ Warum es ihm wichtig ist? Joop: „Es geht nicht nur um ein selbstbestimmtes Ende. Auch um den Weg dorthin. Ich möchte nicht abgelenkt sein von der Dummheit der Schmerzen. Schmerzen führen zu gar nichts. Sie führen uns nicht durch ein Fegefeuer, wie die Kirche uns weismachen will. Ich weiß seit einem Zahnarztbesuch in New York, wer Gott ist. Gott trägt einen weißen Kittel und gibt dir ein Mittel, dass dir alle Schmerzen nimmt.“