Die herrlichen Herbsttage verbrachte der Ausnahmegitarrist und Sänger in der Natur. Nicht irgendwo, sondern er besuchte seinen langjährigen Freund, Brillenmann Komm.-Rat Peter Güttenberger in dessen neu gewonnener Heimat Steiermark. Was Uli jedoch nicht wissen konnte, die Höhe des Bergidylls ist nicht zu unterschätzen, die Sonne blendete ihn ungewöhnlich stark. Güttenberger wusste Rat. Er half mit einer INVU-Sonnenbrille in modernster Schweizer Technik und für stärksten Sonnenschutz aus. Die Tatsache, dass der Optiker auch die Ennstaler mit dieser Technologie vielerorts verwöhnte, war natürlich für Ulli Bäer gerade gut genug. So faszinierend wie sich sein Lebenslauf liest, so fasziniert war er von der Qualität des neuen Augenschutzes gegen Blendung vor Sonnenlicht.
Sein Werdegang: Ulli Bäer musizierte in seiner Jugendzeit auf diversen Instrumenten in unterschiedlichen Amateurgruppen, konzentrierte sich dann auf das Gitarrenspiel und konnte schließlich 1977 bei einem Bandwettbewerb – 10 Stunden Aufnahmezeit im Studio von Rene` Reitz – gewinnen.
Mit diesem verbuchte er in der Folge etliche Hits wie „Schönes Madl“, „Der Durscht“, „Verkrampf di net“ und „Ohren auf“ und kam an die Spitze der österreichischen Popmusik.
1984 wechselte Ulli Bäer Management und Plattenfirma.
Auf seiner LP „Erwachsene gibt’s gnua“ fanden sich nun auch etliche langsamere Nummern.
Nachdem bei dieser LP vor allem die Coverversions bekannter Rock-Hits aus den 1960ern mit Ulli Bäer’schen Dialektbearbeitungen im Rundfunk gespielt wurden, entschloss er sich bei seiner nächsten Platte „Alle Lichter“ wieder ausschließlich eigene Lieder aufzunehmen. Für drei Lieder hat sich Ulli Bäer berühmte Chorsänger ausgesucht: Rainhard Fendrich, Christian Kolonovits, Andy Radovan.
Ulli Bäer, ein Ausnahmekünstler, wo Blendung keine Chance mehr hat.