Matthias Reim kann sein Glück dank seines neuen Albums nicht fassen.
Der deutsche Schlagersänger schaffte dank seines Hits ‚Verdammt ich lieb‘ Dich‘ 1990 den ganz großen Durchbruch. Doch anschließend folgte der Absturz, der Star konnte den Erfolg seines ersten Hits nicht wiederholen und geriet in die Schuldenkrise. Doch nun ist der 61-Jährige mit seinem neuen Album ‚MR20‘ zurück und mächtig stolz auf sein neuestes Werk. Im Interview mit ‚Firstnews‘ erklärt er: „Weil ich das Gefühl habe, dass ich mich wiedergefunden habe. Ich habe mich manchmal ein bisschen verloren, auch in dem Prozess ‚Ich muss was anderes machen als ‚Verdammt, ich lieb dich‘, weil das habe ich schon gemacht‘. Ich spiele es live immer noch leidenschaftlich gerne. Aber den Song gibt es ja schon mal.“

Und weiter erklärt er: „Also finde Themen, die auch nach dem 20. Album und 30 Jahre Matthias Reim den Leuten Spaß machen oder sie umhaut, dass sie sagen: ‚Wow, schöner Ansatz!‘ Weil meine Themen sind immer ähnlich.“ Seiner Meinung nach gehe es vor allem um eines: „Es geht um die Liebe, um Bestand, um Verlustängste, es geht um On-Off-Beziehungen, also das, was das Leben so prägt. Und ich kann das gut erzählen – das ist ja nicht alles autobiografisch, aber durchaus manchmal realitätsnah. Und ich habe nur die Schätze draufgepackt, wo ich sage: ‚An denen kommt kein Mensch vorbei.'“