Die ‚Liar‘-Sängerin verrät, dass sich ihre Arbeitsweise im Laufe der letzten Jahre stark verändert hat. Heute sei sie viel spontaner und ihre Songs würden sich auf organische Weise entfalten. „Bei meinem ersten Album kam ich total vorbereitet ins Studio. Ich hatte den vollständigen Songtext fertig geschrieben, bevor ich ins Studio kam, und zehn Konzepte und Titel für Songs vorbereitet, die ich an dem Tag schreiben wollte. Aber beim Songwriting passieren die magischsten Momente dann, wenn du es überhaupt nicht versuchst“, berichtet sie.
Obwohl Camila also bei ihrer Musik nichts erzwingen oder zu strengen Vorgaben folgen will, gibt es eine Sache, an die sie sich strikt hält: Alle Tracks sollen einen positiven Einfluss auf junge Mädchen wie ihre zwölfjährige Schwester Sofia haben. Die Ex-Fifth Harmony-Künstlerin ist sich nämlich ihrer Vorbildfunktion sehr bewusst. „Ich erinnere mich daran, als ich in ihrem Alter war und wie viel Taylor Swift mir bedeutet hat. Ich habe definitiv nicht das Gefühl, als müsste ich meine Persönlichkeit stark verändern, das Gefühl zu haben, ein gutes Beispiel für jüngere Mädels zu sein. Aber gleichzeitig bin ich mir dessen bewusst. Ich habe in keinem einzigen Song geflucht“, erklärt sie im Gespräch mit dem ‚Rolling Stone‘-Magazin.