Wie viele Stars hatte auch der Coldplay-Frontmann keine einfache Jugendzeit. Weil er anders war als seine Mitschüler, wurde er an seinem Jungen-Internat zum Außenseiter. „Ich hatte wie viele junge Teenager große Probleme, als ich 13, 15 war. Ich hatte seltsame Weltansichten, die nicht halfen. Ich war engstirnig, worüber man sich leicht lustig machen kann. Aber ich bin glücklich, weil es das Feuer entfacht hat“, stellt er im Gespräch mit der Zeitung ‚The Sunday Times‘ klar.
Dieses Feuer trägt der Sänger auch mit 42 Jahren immer noch in sich. Manchmal lodere es jedoch ein wenig zu sehr, gesteht Chris: „Ich werde innerlich immer noch wütend. Aber es ist besser, es in etwas anderes zu verwandeln. Ich denke nicht, dass es jemals etwas ändert, wenn du Leuten sagst, dass sie dumm sind oder falsch liegen. Für mich funktioniert es also nicht, wütend zu sein. Ich fühle mich einfach schlecht.“ Früher sei er viel heißblütiger gewesen, was negative Auswirkungen auf sein ganzes Leben gehabt habe. „Ich konnte es nicht kontrollieren. Etwas musste sich ändern, um die Band zusammenzuhalten und die Leute, die ich liebe, nicht zu verjagen“, erzählt der ‚The Scientist‘-Interpret.