Der 74-jährige Gitarrist gibt zu, dass er während der Anfangszeit der Band nicht viel mit dem 75-jährigen Frontmann gemeinsam hatte.
Zwar hätten sich die beiden nie gehasst, trotzdem konnten sie nie viel miteinander anfangen. Über die Jahre sei daraus jedoch eine tiefgehende Freundschaft geworden. Townshend erzählt: „Ich trete immer noch auf, teilweise nur wegen meiner bestehenden, sich entwickelnden und immer liebevoller werdenden Freundschaft zu Roger. Wenn ich zurückschaue, wo wir angefangen haben, dann würde ich nicht sagen, dass wir uns nicht mochten, aber wir hatten sehr wenig gemeinsam. Wir haben immer noch wenig gemeinsam, aber wir haben uns wirklich sehr gern.“
Der ‚Won’t Get Fooled Again‘-Interpret hatte nicht damit gerechnet, eine so tiefe Freundschaft zu seinem Bandkollegen zu entwickeln: Heute, so der Musiker, sei die Verbindung der beiden jedoch das Grundgerüst der Band. Der Zeitung ‚Yorkshire Post‘ verrät Townshend: „Es war eine Überraschung und eine Freude für uns beide, dass wir das gefunden haben, denn wir hatten nie damit gerechnet. Wir fühlen uns wirklich wohl miteinander. Er sagt ‚Du hast deine Gitarre und deinen Stift, ich habe meine Stimme.‘ Wir treffen uns in der Mitte und es funktioniert einfach.“