Der ehemalige Wimbledon-Sieger musste vor einiger Zeit Insolvenz anmelden. Eigentlich hatte Becker gehofft, bis zum Ende dieses Jahres schuldenfrei zu sein, nun verlängerte der staatliche Insolvenz-Dienst in London seine Insolvenzauflagen jedoch noch um 12 Jahre bis zum 16. Oktober 2031. Wie ‚VIP.de‘ berichtet, habe der Tennis-Star seine Vermögenswerte nicht offengelegt, weshalb die neuen Auflagen beschlossen worden seien. Vor einiger Zeit sagte Becker dem ‚Top Magazin Frankfurt‘ über das Verfahren: „Der Hauptgläubiger, eine englische Privatbank, meint, ich schulde ihnen mehr als doppelt so viel, aufgrund von 25 Prozent Zinsen, die sie auf diese Schuld aufgerechnet haben. Das ist weder rechtskräftig noch rechtswirksam.“
Auch emotional ist Becker von der Insolvenz, insbesondere von der Berichterstattung darüber, ziemlich mitgenommen. Im Interview mit der ‚Bild am Sonntag‘ sagte er vor kurzem: „Das war die schwierigste Zeit meines Lebens. Ich möchte meinem schlimmsten Feind nicht wünschen, was ich in den letzten zwei Jahren erlebt habe. Vielleicht war es aber auch für mein Leben notwendig, weil reinigend. Ich habe doch einige Fehler in der Vergangenheit gemacht. War zu blauäugig, vielleicht naiv. Und habe dadurch eine zweite Chance bekommen.“