Udo Jürgens Tochter Jenny spricht über das Zusammenleben mit der Legende.
Die deutsche Sänger-Legende gehört zu den erfolgreichsten männlichen Solo-Künstlern der Geschichte und verkaufte knapp über 105 Millionen Platten. Nun offenbarte Jürgens 52-jährige Tochter gegenüber der Zeitschrift ‚Bunte‘, wie der im Alter von 80 Jahren verstorbene Star im Privaten war – und wie sein Erfolg ihre Kindheit beeinflusste.
Zum Alltag eines so erfolgreichen Musikers wie Udo Jürgens gehört bekanntermaßen, regelmäßig unterwegs zu sein – zu Werbe-Zwecken, für Fernsehauftritte, wegen Tourneen. Für die Familie des ‚Ich war noch niemals in New York‘-Interpreten war die Abwesenheit des Ehemannes und Vaters allerdings nicht immer einfach, wie die ‚Rote Rosen‘-Darstellerin im Interview verriet. Insbesondere erinnerte sie sich an die Zeit, als ihr Vater im Rahmen seiner ‚Udo live 70‘-Tour unterwegs war. „[Damals] war er, glaube ich, zehn Monate weg. Also wir reden von richtig weg, nicht präsent. Aber du lebst damit“, berichtete Jenny. Umso größer war allerdings die Freude, wenn der Schlager-Star dann wieder nach Hause kam. „Er kam dann mit Geschenken, weil er natürlich ein schlechtes Gewissen hatte. Er war auch ein sehr liebevoller und ein sehr lustiger Papa“, erinnerte sich die Schauspielerin weiter.
Intensiver wurde die Vater-Tochter-Beziehung zwischen der heute 52-Jährigen und ihrem berühmten Vater im Erwachsenenalter, wie sie weiter erzählte: „Unsere wirklich interessante Beziehung hat eigentlich angefangen, als wir erwachsen wurden, wir Kinder. Verflossene Lieben, auch bei mir – ich habe immer sehr viel über diese Dinge, auch was mich betraf, mit meinem Vater gesprochen. Er hat ja selber viel erlebt.“ Auch in seiner Beraterfunktion hat der legendäre Künstler also scheinbar eine äußerst gute Figur gemacht…
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