„Zurück in die Zukunft“ 50-ig Jahre „The Sirs“ samt „VW Bulli“

Zurück in die Zukunft hieß es dieser Tage für „The Sirs“. Sie erfüllten sich den Wunsch, ihr einstiges Band-Fahrzeug, ein „Bully“, anlässlich des Jubiläums, mit ins Boot zu holen. Geschwind war eine Firma gefunden, die dieser Vorstellung entsprach.

Ing. Dr. Georg Schratzenthaller, dem die gleichnamige Firma im 16. Wiener Gemeindebezirk gehört, dort für die Vermietung etwaiger Oldies wie Bulli usw. ansässig ist, war entflammt von den Sirs Träumen. Er stellte spontan seinen Bully für Fotoaufnahmen für das Cover der neuen Sirs CD SEINERZEIT zur Verfügung.

Unterdessen wurde das Wissen über den „Bulli“ vom Hausherren weitergegeben, was die Sirs, Peter, Robert & Manfred, gerne auch den Lesern anbieten:

Wie kam es zur Namensgebung „Bulli“?

Die Entstehung des Spitznamens „Bulli“ ist nicht eindeutig überliefert. Eine Version besagt, dass die Verbindung der ersten beiden Buchstaben von „Bus“ und „Lieferwagen“ zu dem Namen führte. Eine andere Version schreibt den Namen dem Adjektiv „bullig“ zu, das VW-Mitarbeiter schon während der Entwicklung des T1 zur Beschreibung genutzt haben sollen. Bis 2007 konnte VW den Namen nicht offiziell verwenden, da die Namensrechte bei der Kässbohrer Geländefahrzeug AG lagen. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Baureihe verkaufte Kässbohrer den Namen an Volkswagen. Im englischen Sprachraum hat sich wegen der geteilten Frontscheibe der Spitzname „Splittie“ für die erste VW-Bus-Generation durchgesetzt. Dort ist „Bully“ (englisch für „Tyrann“) negativ behaftet; „Bullying“ bedeutet Mobbing.

 Die Geschichte des Bullis – T1 von Volkswagen

Der im Volksmund genannte Bulli, richtigerweise Volkswagen T1 und eigentlich VW Typ 2 T1, war der erste Kleintransporter des Volkswagenwerkes. Nach dem VW Käferist der VW-Bus die zweite Baureihe des VW-Werkes für die zivile Nutzung und wird bis heute (2017) als VW T6 produziert. Entwickelt wurde der Transporter ab 1949 und wurde 1950 auf den Markt gebracht. Während seiner Bauzeit war dieser Bus Marktführer und gilt bis heute als ein Symbol des deutschen Wirtschaftswunders. Auf seiner Basis entstanden auch die ersten Reisemobile.

Jetzt können wir prassen mit neuem Wissen und „The Sirs“ mit ihren Träumen. Ein herzliches Dankeschön der Firma Schratzenthaller e.U.,Kfz-Handel und Vermietung,
Inh. Dr. Georg Schratzenthaller, für die spontane Hilfe beim Erfüllen der Sirs-Träume.

EinLied aus der neuen CD SEINERZEIT „i kann ned glauben dass wir 70 san“ in allen Portalen erhältlich.

The Sirs Lied  bei Apple- Music

Foto: Doris Rimser (c) Peter, Robert & Manfred

 

Über den Autor

Redaktion Peter Güttenberger, Andrea Mostler
50 Jahre Optikermeister, Selbstständig, Inhaber Optiker Podiwinsky Wien 10, Musiker, Maler Ölbilder.