Eine schwarze Frau als US-Präsidentin: In dem Musikvideo zu seinem Song „Family Feud“ stellt Rapper Jay-Z seine Tochter Blue Ivy als Vorsitzende einer Versammlung von Frauen dar, die im Jahr 2050 über die US-Verfassung debattieren. Das regte die Fantasie von Jay-Z’s Fangemeinde an – in sozialen Medien spekulieren Nutzer seit Erscheinen des Videos am Freitag über „Präsidentin Blue Ivy 2050“.
In dem Video diskutieren die „Gründermütter der Vereinigten Staaten“ – eine Anspielung auf die Gründerväter, die im 18. Jahrhundert das politische System des Landes etabliert hatten – darüber, ob sie das Recht auf privaten Waffenbesitz beibehalten wollen, das in der US-Verfassung festgeschrieben ist.
Eine Frau erläutert, die Verfassung müsse überarbeitet werden – nach Zeiten, „in denen manche dachten, Amerika großartig zu machen, bedeute, uns Angst voreinander einzuflößen“, eine Anspielung auf den Wahlkampfslogan „Macht Amerika wieder großartig“ von US-Präsident Donald Trump.
Die Vorsitzende der Versammlung weist dann darauf hin, dass sie vieles von ihrem Vater gelernt hat. Dass es sich dabei um Jay-Z handelt, wird klar, als das Video die Szenerie wechselt und die fünfjährige Blue Ivy im Jahr 2018 mit ihrem Vater in einer Kirche zeigt.
Im Kurzbotschaftendienst Twitter schrieb der Hiphop-Musiker und Produzent Questlove zu dem Video des Songs „Family Feud“: „Präsidentin Blue Ivy 2050. #FamilyFeud. Ich werde 79 sein, wenn ich diese Stimme abgebe.“ Blue Ivy ist die erste Tochter von Jay-Z und seiner Frau, US-Popdiva Beyoncé. Im Juni bekamen die beiden dieZwillinge Sir und Rumi.
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Bildquelle: APA (AFP/Getty Images)/Theo Wargo
Bildtitel: Jay-Z hat anscheinend große Pläne für Töchterchen Blue Ivy (m.)
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