Dove Cameron gesteht, dass sie wegen des Rummels um ihre Person an Panikattacken litt.

Die Schauspielerin und Sängerin, die durch ihre Titelrollen in der Disney Channel-Comedy-Serie ‚Liv und Maddie‘ zwischen 2013 und 2017 berühmt wurde, erinnerte sich daran, wie schwer es ihr fiel, plötzlich im Rampenlicht zu stehen.

Dove erzählte im Podcast ‚Armchair Expert‘ von Dax Shepard: „Ich konnte mich darauf nicht vorbereiten.“ Sie fügte hinzu: „Ich habe wirklich lange nicht gelernt, wie man mit der Aufmerksamkeit von Fans oder der Öffentlichkeit umgeht. Ich hatte früher richtige Panikattacken.“
Die 29-Jährige war selbst verblüfft darüber, wie sie mit dem Leben im Rampenlicht umging. „Ich denke, ich habe mich auch selbst überrascht, indem ich introvertierter war, als ich erwartet hatte. Man weiß es wirklich erst, wenn man in so eine Situation gerät. Und dann merkt man: ‚Oh, ich bin wirklich sehr introvertiert'“, verriet sie.

Dove hatte mit persönlichen Problemen zu kämpfen, da sich ihr Vater das Leben nahm, kurz bevor sie mit dem Dreh von ‚Liv und Maddie‘ begann. „Es war so viel in meinem Privatleben los… Das beeinflusst jedes Kind. Wenn du 15 bist und dir das passiert, verändert es den Verlauf deines Lebens“, gestand sie. „Und innerhalb des gleichen Kalenderjahres waren wir in 900 Millionen Haushalten und die Serie wurde in all diese verschiedenen Sprachen übersetzt.“
Es sei sehr schwierig für sie gewesen, diese gegensätzlichen Ereignisse zu verstehen. „Wir waren auf seiner Beerdigung […] Und dann ein paar Monate später fragten mich Leute, ob ich Autogramme geben könne. Ich wusste nicht, wie ich das mit mir selbst in Einklang bringen sollte“, räumte sie ein.
Trotz allem betrachtete Dove ihre Arbeit an der Sitcom als „großartige Flucht“. Sie erklärte: „Ich kam jeden Tag zur Arbeit und manchmal waren die Tage gut, manchmal schlecht, und alle wollten mich beschützend.“